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Grauer Burgunder (Ruländer)

Der Graue Burgunder, auch besser bekannt als Pinot Grigio aus Italien, ist eine alte eigenständige Sorte, die wahrscheinlich vom Burgund über Ungarn und wieder zurück über den Kaiserstuhl und das Elsass zu uns gekommen ist. 1711 wurde die Sorte von Johann Seeger Ruland in einem verwilderten Garten in Speyer gefunden. Er erkannte den hohen Anbauwert dieser Sorte. Aus der Grauen Burgunderrebe können die unterschiedlichsten Weine hervorkommen. Bei früher Lese können leichte und spritzige Kabinetts, bei großer Reife schwere, ölige Typen oder auch edelsüße Dessertweine geernet werden.


Der Graue Burgunder hat ein sortentypisches volles und würziges Bukett. In trockenen Jahren können die Weine etwas plump wirken. In den meisten Fällen gehören die Grauen Burgunder zu den Spitzengewächsen besonders im Spät- und Auslesebereich. Grauer Burgunder-Kabinettweine sind zu Vorspeisen, Fisch, Spargel und auch als Sommerweine zu empfehlen. Volumige Spätlesen zu Braten, eventuell auch Wildgerichten, sowie Süßweine als Aperitif oder zu Desserts. Der Graue Burgunder ist ein bekömmlicher Trinkwein mit meist nicht zu hoher Säure.

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